Im Fokus der Veranstaltung stand die geschlossene Kreislaufwirtschaft ("Close the loop"), um nachhaltige und effiziente Prozesse in der Designindustrie zu fördern. "Close the loop" bedeutet, grundsätzlich die ganzheitlichen Prozesse zu betrachten und den Kreislauf für Materialien von der Anwendung über das Recycling hin zur Wiederverwendung zu schließen. Dies beinhaltet sowohl den Auftrag von Industrieplastilin (Clay) und das hocheffiziente Fräsen des Modells sowie das Sammeln und die Wiederverwendung der Clayspäne. Dadurch kann der gesamte Studioprozess nachhaltiger und effizienter gestaltet werden. Kolb stellte außerdem ein KI-basiertes Sicherheitssystem zur Erkennung von Personen im Gefahrenbereich von Maschinen vor, das die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine verbessert. Gastvorträge international renommierter Redner betonten die Bedeutung der physischen Modellierung und des Zusammenspiels von digitaler und physischer Welt. Zusätzlich wurden Live-Demonstrationen und Firmenführungen angeboten. Der Tag endete mit einem bayerischen Rahmenprogramm und der Gelegenheit zum Netzwerken.
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